pH-Wert und PO2
Was ist der Unterschied zwischen einem gesunden 50-Jährigen und einem, der Krebs hat? Seit mittlerweile 25 Jahren wissen wir durch die Erfahrung, dass es sehr wohl auslösende Krebsfaktoren gibt. An allerersten Stelle der Ph-Wert. Wenn ein Gewebe chronisch, langfristig, nachhaltig übersäuert ist, dann tendiert der Körper und vor Allem die Zellen eher dazu Krebszellen zu entwickeln, als wenn das System normal basisch eingestellt ist und der Ph-Wert ungefähr bei 7,238 liegt. Also eine chronische Übersäuerung kann Krebs auslösen.

Eine wichtige Ursache für die Krebsentstehung ist der sogenannte PO2. P steht für Druck, Pression und O für Sauerstoff. Der Sauerstoffdruck ist bei Krebspatienten in aller Regel deutlich erniedrigt. Wenn der Sauerstoff im Gewebe bzw. in der Zelle fehlt, kann das ein Auslöser für die Entstehung der bösartigen Zellen sein. Das ist auch der Grund, warum es so viele Sauerstoffzusatztherapien bei Krebspatienten gibt. Dieses Defizit sollte nämlich wieder ausgeglichen werden. Logischerweise ist bei der Prävention sinnvoll, den Ph-Wert und auch PO2, den Sauerstoffgehalt im Blut, regelmäßig zu kontrollieren.