Jugendliche im Umgang mit Handys
Wussten Sie, dass ein durchschnittlich 14 bis 16 Jahre alter Jugendlicher in Deutschland im Schnitt über 500 SMS und Mails pro Tag absetzt? Das ist ganz klar etwas, was man überdenken sollte. Viele dieser sind nicht wirklich hilfreich. Smileys werden versendet, irgendwelche Fotos gepostet von irgendwelchen Mahlzeiten, die man gerade zu sich nimmt. Es führt dazu, dass die Zunahme der Hotspots in Deutschland und damit auch die Belastung für den Körper enorm zugenommen hat.

Umgang mit Handys – was hat sich verändert?
Wenn wir früher mit unseren Söhnen ins Fußball Stadion gegangen sind, da wollten wir das Fußballspiel sehen. Dann wollten wir sehen, wie sich unsere Mannschaft richtig Mühe gibt, wir haben mitgefiebert und wollten einen Sieg. Vater und Sohn fühlten sich als Männer am Bier betrunken und fanden das toll. Heute ist das so, wenn Sie ins Stadion gehen, da sehen Sie auch Väter mit Ihren Söhnen. Aber sie nehmen ein Handy und machen ein Foto von sich und ihrem Sohn. Im Hintergrund ist vielleicht ein bisschen Gras zu sehen und man hat noch ein paar Fußballspieler drauf. Von dem Spiel kriegen sie nicht mehr viel mit, aber sie müssen ja unbedingt ein Selfie weltweit mitteilen, dass sie heute hier in diesem Stadion sind. Dafür dass diese ganzen Fotos das Stadion verlassen und gepostet werden, braucht man pro Stadion, um diese Datenmengen zu bewältigen, alleine 8 bis 10 Hotspots. Das hat dazu geführt, dass namhafte Hersteller alleine im Dezember 2013 2,5 Millionen neue Hotspots in Deutschland installiert haben, um diese Datenmenge zu verarbeiten. Was das an elektromagnetischen Feldern auslöst und was das für die Gesundheit begründet, können wir überhaupt noch gar nicht ermessen, weil es dafür noch nicht mal ein Messgerät gibt.
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