Arthrose

Kniegelenksarthrose (Gonarthrose), Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose) oder Arthrose der Wirbelsäule (Spondylarthrose, Osteochondrose) sind die häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparates im Alter, aber auch immer jüngere Menschen sind betroffen.

Ein typischer Fall: Ein Patient höheren Alters klagt zunehmend über Schmerzen in mehreren Gelenken, Knieschmerzen und Rückenschmerzen. Er sucht den nächsten Orthopäden auf, der zunächst versucht, mit nichtsteroidalen Antiphlogistika versucht, „die Krankheit zu bekämpfen“. Diese wirken jedoch nur kurzfristig, so dass der Patient ein häufig gesehener Stammgast der Praxis wird.
Letztlich ergeben zahlreich angefertigte Röntgenbilder die Diagnose Arthrose und dann heißt es allzu oft: „ Wir können leider nichts für Sie tun, Sie müssen lernen, mit den Schmerzen zu leben!“
Im schulmedizinischen Sprachgebrauch spricht man auch oft vom „Verschleiß“ der Gelenke, was in aller Regel darauf hinausläuft, in der Ersatzteilchirurgie zu landen, wenn der Schmerz unerträglich wird.

Bedenkt man jedoch, dass der Durchschnitt der Bevölkerung in den westlichen Ländern sich immer weniger körperlich betätigt, die Diagnose Arthrose („der Verschleiß“) aber immer häufiger gestellt wird, kommen erste Zweifel an dieser Ursache-Wirkung-Darstellung auf und es liegt die Vermutung nahe, dass ganz andere Zusammenhänge dafür verantwortlich sind.
Der menschliche Körper ist keine statische Maschine, sondern in ständigem Umbau, Enzyme reagieren, wandeln um, Knochenzellen werden abgebaut und entstehen neu in einem fließendem Gleichgewicht. Lagert sich etwas ab, baut sich etwas an oder gehen Zellen zugrunde ohne ersetzt zu werden, ist dies in der Regel ein Zeichen eines gestörten Stoffwechsels. Sowohl bei Arthrosen als auch bei Arthritiden kommt es durch eine übersäuerte lokale und generalisierte Stoffwechselsituation zu schlackenreichen, sauren Stauungsödemen. Tastbar sind Verklebungen im Bindegewebe und in den Gelenkkapseln. Bereits bei einem pH-Wert von 7,0 wird das Kollagen der Knorpelzelle brüchig und starr; es kommt zu winzigen Rissen in Sehnen und Bändern. Rheumaödeme haben nachgewiesen ein pH-Wert-Milieu von 6,8-7,2 (normal: 7,4).

Fehlernährung, ungesunde Lebensweise, Umweltschadstoffe sind die Ursache einer chronischen generalisierten Übersäuerung des gesamten Stoffwechsels. Der menschliche Körper hat zahlreiche Puffersysteme, um die ständig anfallenden Säuren auszugleichen. Durch die Ess- und Trinkgewohnheiten des normalen Durchschnittsbürgers (Fleisch, Kaffee, Fastfood, Süßigkeiten u. ä. ) sowie die unzähligen Umwelttoxine, sind diese Systeme oft völlig überlastet und der Körper hat, damit der systemische Stoffwechsel weiterhin funktionieren kann, nur die Möglichkeit, die anfallenden Säuren und Schlacken in peripheren Geweben wie Muskeln, Sehnen und Gelenke „auszulagern“. So finden wir bei Arthrose-Patienten nicht selten einen Stoffwechsel in einer Säure-Starre bei einem pH-Wert von 5,5-6.

Was ist zu tun? Weiterhin symptomorientierte, schmerzlindernde Medikamente einnehmen in dem Wissen, dass dieser Prozess weiter voranschreitet und in einer Sackgasse endet? Oder vielleicht eine kontrollierte Stoffwechselsanierung: Entsäuerung durch Basika und Ernährungsumstellung, Darmsanierung und Entgiftung zur effektiven Ableitung der Toxine, in Kombination mit biodynamisch wirksamer manueller Therapie und Osteopathie, sowie eine individuelle Akupunkturbehandlung als einleitende und begleitende Schmerztherapie, ohne den Stoffwechsel des Körpers weiter zu belasten.

… Entscheiden Sie; wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung, um für Sie ein individuelles, nachhaltiges und vor allem ursachenorientiertes Konzept zu erstellen, gesund und schmerzfrei alt zu werden.

04/05/2020

Arthrose

Kniegelenksarthrose (Gonarthrose), Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose) oder Arthrose der Wirbelsäule (Spondylarthrose, Osteochondrose) sind die häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparates im Alter, aber auch […]