Antibiotika in der Schwangerschaft

Antibiotika in der Schwangerschaft sind immer noch ein Tabu, obwohl man offen darüber reden sollte. Viele Frauen entwickeln Krämpfe in der Schwangerschaft und wir müssen denen Magnesium per Infusion verabfolgen. Vorher und hinterher wird immer intakt Mineralstoffspiegel gefunden. Das konnten wir nicht so richtig in der klassischen Medizin erklären. Ein sehr bekannter Professor, als Inhaber eines Lehrstuhls für Ernährungswissenschaften in Los Angeles, hat das sehr genau untersucht. In seiner großen Studie an über 100.000 Probanden hat er bewiesen, dass das Allesentscheidende ist, ob der Körper nach der Überwindung dieser vier Aufnahmehürden tatsächlich über die Zellmembran die Mineralstoffe auch in die Zelle aufnehmen kann.

Antibiotika in der Schwangerschaft
Mineral- und Vitaminzufuhr ist von wesentlicher Bedeutung

Das heißt in die Batterie der Zelle, in Mitochondrien. Genau dort bestimmen wir das Mineralstoffgehalt und können dann gezielt die Mineralstoffe und Enzyme zuführen, die dafür sorgen, dass das Defizit ausgeglichen wird. Ein intaktes, stabiles Immunsystems ist die Folge und ganz häufig viel weniger Infekte. Wenn es dann trotzdem zu einem Infekt kommt, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, andere Therapien zu geben, die antibakterielle Wirkung von Enzymen angefangen haben. Das erfolgt über verschiedene Präparate, die wir jetzt vom Namen nicht nennen möchten und dürfen. Letztendlich gibt es viele Alternativen zu Antibiotika, alle mit dem Ziel, dass der Körper sich selber mit der Infektion, unter guter ärztlicher Kontrolle natürlich, auseinandersetzt und dadurch stark wird. Der letzte nächste Infekt tritt dann dadurch nicht mehr so stark auf oder vielleicht bleibt sogar aus.

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